Yoga. Angelika Fraikin

Der besondere Umgang mit dem Atem gehört zu den ältesten Techniken, die wir im Yoga kennen.

Im Yoga geht es vor allem darum, mit Hilfe des Atems den Geist in einen Zustand großer Ruhe und Konzentration zu bringen. Dabei ist es wichtig, dass wir dem Atem eine Lenkung geben. Ein regulierter Atem, der fein und langsam fließt, beeinflusst positiv unser vegetatives Nervensystem und nahezu alle Körperfunktionen: den Blutdruck, das Immunsystem, das Verdauungssystem. Er baut Stress ab und erhöht die mentale Leistungsfähigkeit. Richtiges Atmen hat eine hohe therapeutische Wirkung.

Wenn wir die Bewegung und den Atem miteinander verknüpfen, schulen wir die Achtsamkeit und der Körper wird durchlässiger. Dadurch bekommt die Asana-Arbeit eine ganz besondere Qualität.